Shiko Postimin Tek
Vjetër 03-10-05, 22:57   #43
munti
 
Avatari i munti
 
Anëtarësuar: 18-04-05
Postime: 493
munti e ka pezulluar reputacionin
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MUNTI TUNG TY SHOKI AJE MIR SI KALON NE AT GJERMANI,BESOJ QE MIR A, UNE E ZOTROJ GJUHEN GJERMANE EDHE DISA GJUH TJERA TE BOTES, POR NUK KA ARSYJE TE ME BINDI JU MU QE VATIKANI KA DIQKA TE BOJ ME RACISTA DHE ME MAFIJOZA, SE AJO OSHT PRAPAGAND E JUVE TE CILLET JA DONI TE KEQEN NJE POPULLI KRISHTER TE CILLET DHAN FJALEN E MADHE DHE KUNDERSHTUAN GJAT LUFTES NE KOSOV,
VATIKANI ESHT NJE VEND I SHEJT DHE ESHT NJE VEND QE RESPEKTON KREJT BOTA,PERVEQ ATYNVE ME MJEKRRA TE CJAPAVE,
NDERIMET E MIJA
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Der Reichtum des Vatikan(Pasuria e Vatikanit)


Rom: Jedes vierte Haus gehört der katholischen Kirche
Roma:Cdo shtepi e katert i takon kishes katolike


Eine genaue Zählung der Besitztümer des Vatikans verlangte die Radikale Partei Italiens im Januar 1977. Anlaß war die Erörterung eines längst überfälligen neuen Konkordats des italienischen Staates mit dem Vatikan. Doch die Radikalen standen allein. "Eine solche Forderung wird von dieser Institution nicht einmal beantwortet", schreibt Mario Guarino in seinem 1998 in Italien erschienenen Buch "I mercanti del Vaticano" - zu Deutsch: "Die Geschäftemacher des Vatikan".


Blick vom Petersdom auf die Stadt Rom

Wie man den Vatikan doch zu einer Antwort bewegt, zeigte die Zeitung "L’Europeo" - der Europäer. Sie veröffentlichte am 7.1.77 eine ausführliche Recherche von Paolo Ojetti mit der Überschrift: "Vaticano S.p.A." - Vatikan GmbH. Manchen schien es wie ein Wunder, daß der Osservatore Romano reagierte: Der Artikel Ojettis sei "uninformiert, falsch, antikulturell, verwirrend, unverantwortlich, skandalös, antiklerikal, dumm" gewesen.

Was war der Anlaß für eine solche Reaktion? Ojetti hatte festgestellt, daß mindestens der vierte Teil Roms, "und vielleicht der beste", sich in den Händen des Vatikans befinde. Er zählte die Namen der 325 Nonnen- und 87 Mönchsorden auf, denen, über die ganze Stadt verstreut, Grundstücke und Häuser gehören. Er brachte detaillierte Beispiele, wie kircheneigene Immobilienfirmen immer mehr dieser Filetstücke im städtischen Immobilienmarkt an sich brachten und an die Stelle der alten Häuser - ohne Rücksicht auf bisherige Mieter - Hotels oder Appartementwohnungen hinstellten. Die "Spender", die viele dieser Häuser aus Frömmigkeit der Kirche vermachen, wissen davon natürlich nichts.

Ojetti konnte gerade noch auf die Vorwürfe des Osservatore antworten, im L’Europeo vom 21.1.77. Dann wurde der Direktor der Zeitung gefeuert. Immerhin hatte Ojetti noch ein weiteres Beispiel bringen können: Verona. Vor der Stadtsilhouette hatte er in einem Bild einen Stadtplan montiert, in dem ungefähr die Hälfte der Gebäude schwarz markiert waren - Eigentum der Kirche. Ähnlich sei es in vielen anderen italienischen Städten.

Einundzwanzig Jahre brauchte es, bis sich wieder jemand an das heikle Thema heranwagte. Max Parisi bespricht in der Zeitung La Padania vom 21.6.98 das neue Buch von Guarini und kommt zu dem Schluß, daß sich mittlerweile fast ein Drittel der Immobilien (Häuser und Paläste) der Stadt Rom im Besitz des Vatikans befinden. Diese Immobilien von "unermeßlichem Wert" konzentrierten sich auf die besten Lagen.

2500 Paläste

Parisi hat bei seinen Recherchen offenbar soviel Scheinheiligkeit erlebt, daß sein Bericht nicht frei ist von einem gewissen Spott. Er schreibt: "Zunächst einmal muß festgehalten werden, daß sich der Vatikan in Rom beim Kauf seiner Grundstücke deren Lage genau überlegt hat: Um Himmels Willen keine üblen oder dunklen Randgebiete: Die Häuser dort werden von den Armen, vom Volk, gekauft. Dagegen hat die Heiliger Stuhl AG beim Kauf einen wesentlich besseren Geschmack. ... Das ganze Gebiet vom Campo dei Fiori bis zum Tiber gegenüber der Engelsburg, vorbei an der Piazza Navona und den umliegenden Straßen ist praktisch vollständig im Besitz des Vatikans. Es handelt sich um etwas weniger als die Hälfte des historischen Zentrums ... Es sind mehr als 2500 Paläste. ... Aber das Schönste kommt noch: Die überwiegende Mehrheit dieses märchenhaften Vermögens ist von der Steuerpflicht ausgenommen."

Viele der Immobilien tauchen im Katasteramt gar nicht erst auf, weil sie als "ausländisches Territorium" gelten. Der Vatikan ist - dank Mussolini - seit 1929 ein eigener Staat.

Guarini bringt in seinem Buch aktuelle Beispiele dafür, wie der Vatikan auch heute mit seinem Besitz umgeht - und mit den Menschen, die darin wohnen oder arbeiten. Im Juni 1996 verkaufte die Vatikanbank IOR mehrere Wohnhäuser. Dabei werden Familien, die ihre Wohnung nicht kaufen können, durch Zwangsräumung auf die Straße gesetzt, obwohl das IOR (Instituto per le Opere Religiose) versprochen hat, keine Wohnungen an andere Käufer abzugeben oder nur an bedürftige. Im Juli 1997 wurde in Rom eines der angesehensten katholischen Gymnasien mit Namen "Pius XII." geschlossen, alle Lehrer entlassen. Angeblich gab es zu wenig Anmeldungen, was die Lehrer vehement bestritten. Die Schule wird derzeit umgebaut - zu einem Luxushotel, das im "Heiligen Jahr" 2000 die entsprechende Rendite einfahren soll. "Angesichts des Jubeljahres 2000 ist es klar, daß ein Hotel entschieden rentabler ist als eine Schule", schreibt Guarini.

Für dieses "Jubeljahr" greift der italienische Staat schon heute tief in die Tasche, ohne daß die Kirche eine Lira zahlen muß. Straßen, Flughafen, Parkplätze werden ausgebaut, Kirchen werden renoviert - alles auf Staatskosten.

Weitere Zuschüsse zahlt Italien für Zeitungen und Zeitschriften im Kirchenbesitz: 144 Wochenzeitungen, 470 Radiostationen, 350 Büchereien und 200 Verlagshäuser befinden sich im Besitz der Kirche. Hinzu kommt eine halbe Million Hektar Land, "und zwar in den fruchtbarsten Gebieten", wie Karlheiz Deschner schon 1979 feststellte.

All dies sind aber "kleine Fische" im Vergleich zum internationalen Aktien- und Beteiligungsvermögen des Vatikans. Die 91,7 Millionen Dollar, die der Vatikan 1929 vom faschistischen Italien als "Entschädigung" für die Auflösung des Kirchenstaates (1870) erhalten hatte, waren schon 1952 auf 11,5 Milliarden Dollar angewachsen, wie das Magazin Oggi schätzte - damals der zweitgrößte Staatsschatz nach dem der USA.

Der Papst an der Börse

Laut Angaben von La Padania erscheint Papst Johannes Paul II. auf der Liste der "Reichsten an der Börse" Italiens an 51. Stelle - mit Aktien in Höhe von 93 Milliarden Lire - etwa 93 Millionen Mark. Dies dürfte aber nur ein kleiner Teil des tatsächlichen Vermögens sein. Der Vatikan verfügt nach Deschner ("Abermals krähte der Hahn") über Aktienbesitz "in französischen Erdölgesellschaften, argentinischen Gas- und Kraftwerken, bolivianischen Zinngruben, brasilianischen Gummifabriken, nordamerikanischen Stahlunternehmen ..."

Der Vatikan soll demnach an zahlreichen italienischen Elektrizitäts- und Telefongesellschaften beteiligt und Eigentümer von zwei Eisenbahnlinien und sieben Banken sein. Die Fluggesellschaft Alitalia und die Autofirma Fiat seien "zu einem beachtlichen Teil" in kirchlicher Hand.

Max Parisi kommt in seinem Artikel in La Padania zu der Frage: "Was hat Jesus mit dem IOR, den Palästen, den Bauplätzen, den Luxushotels und den teuersten Terrassenwohnungen Roms zu tun? Was haben Glauben und 160 000 Milliarden Immobilienbesitz miteinander zu schaffen?"

Quelle: "das weiße pferd"
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\"I sinqerte eshte ai i cili i fsheh veprat e veta te mira ashtu siç i fsheh veprat e veta të keqija\"
Jakup a.s.
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