UFOs, fliegende Untertassen & Sputniks in der Malerei
Von UFO-Sichtungen berichten Menschen seit der Antike. Doch ob es UFOs wirklich gibt, konnte bisher niemand beantworten. Bis heute nicht. Bilder von seltsamen Himmelsphänomenen, die UFOs sein sollen, gibt es massenweise. Selbst Maler des Mittelalters und der Renaissance scheinen die fliegenden Untertassen in ihren Gemälden verewigt zu haben.
Bilder: Diego Cuoghi, zur Verfügung gestellt von: MSN.it
Schon immer haben Menschen Dinge am Himmel gesehen, für die sie keine Erklärung fanden. Bereits Pharao Thutmosis III. im 15. Jahrhundert vor Christus berichtet davon. Eine Erzählung in seinen Annalen zählt zu den ältesten überlieferten Sichtungen überhaupt. Dort ist von "Kreisen aus Feuer" die Rede, die mehrere Tage am Himmel beobachtet wurden. Auch der römische Schrifsteller Iulius Obsequens berichtet im 4. Jahrhundert nach Christus in seinem Prodigorium Liber (zu deutsch: Buch der Vorzeichen) davon: Verschiedenen Sichtungen zwischen 190 v. Chr bis 11 v. Chr., darunter "Dinge wie Schiffe" und "runde Schilde" am Himmel, sowie einen "goldenen Globus aus Feuer".
Auch in der antiken Kunst tauchen solche seltsamen Himmelserscheinungen auf. Manche Kunsthistoriker haben daraus eine Disziplin gemacht. Sie meinen, in antiken Gemälden merkwürdige Objekte entdeckt zu haben, die UFO-Zeichnungen ziemlich ähnlich sehen. Was wollten die Künstler in ihren Werken darstellen? Handelt es sich hierbei um UFOs oder doch nur um symbolische Elemente, typisch für jene Zeit?