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Gabim Christentum

Das Christentum ist die größte der Weltreligionen.

Die Entstehung des Christentums
Vor ungefähr 2000 Jahren war das Palästina der Juden von den Römern besetzt. Die Juden sahen das Ende der Welt auf sich zukommen, den Weltuntergang.
Die heiligen Schriften prophezeiten jedoch, dass Gott einen Erlöser senden würde und sie, die Juden, von allem Leid befreien und zudem das Heil Gottes bringen würde. Dieser Retter würde der Messias sein, was auf Hebräisch der Gesalbte bedeutet und auf Altgriechisch Christus.
Jesus, ein Wanderprediger war in den Augen vieler Juden dieser Messias. Der Gefährte Jesus, Simon Petrus, sprach, folgt man der Überlieferung als erster aus: „Du bist Christus, der lebendige Sohn Gottes.“
Jesus gewann im Laufe seines Lebens als Prediger viele Gefolgsmänner und sammelte sie in einer jüdischen Sekte um sich. Er predigte den Segen Gottes. Auch soll er wundersame Taten vollbracht haben. Seinen Tod verdankte er der römischen Besatzungsmacht, er wurde wegen Aufruhrs gegen Rom an ein Holzkreuz geschlagen.
Nach dem Tod Jesus verschwand sein Leichnam auf mysteriöse Weise. Jesus Jünger berichteten, Jesus sei ihnen leibhaftig erschienen und vor ihren Augen in den Himmel aufgestiegen.
Diese unerklärlichen Dinge führten dazu, dass eine neue Religion entstand, das Christentum.
Die Christen glauben, Jesus, dem sie den Beinamen Christus gegeben hatten, sei Gottes Sohn. Er sei der Erlöser der Menschheit, denn er sei Mensch geworden und habe durch seinen Tod alle Menschen von der Erbsünde befreit. Die Erbsünde lastet, so der Glaube, auf den Menschen, seit Adam und Eva Gottes Gebot erstmals verletzt und so die Einheit mit Gott, wie sie im Paradies bestand, gebrochen haben.
Jesus ist im christlichen Glauben nicht nur Gottes Sohn, der Mensch geworden ist, sondern Gott selbst. Seinem Jünger Johannes zufolge hat Jesus verkündet: „Ich und der Vater sind eins.“ Gott ist in einem Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Der Heilige Geist ist die Macht, die die Gläubigen von Sünden reinigt und in ihrem Glauben bestärkt. Der eine Gott existiert also in drei Formen. Man nennt diese Glaubensvorstellung auch Dreifaltigkeit oder Trinität. Insofern ist das Christentum also nicht streng monotheistisch, anders hingegen etwa das Judentum.
Das Christentum fußt auf dem Neuen Testament. Das Neue Testament besteht zunächst aus den vier Evangelien. Die Evangelien sind Berichte über das Leben und die Lehren Jesu. Das Wort Evangelium kommt aus dem Griechischen und bedeutet Frohbotschaft. Im Gegensatz zu den Evangelien steht die Apostelgeschichte. Diese handelt über die Taten der Jünger Jesu nach dessen Tod am Kreuz. Des weiteren basiert das Christentum neben den Evangelien, der Apostelgeschichte auf einigen Lehrbriefen. Diese drei Teile bilden zusammen das Neue Testament. Das Alte Testament ist ein Nachschlagewerk altjüdischer Religions- und Geschichtstexte. Die Christen erkennen das Alte Testament ebenfalls als Wort Gottes an. Altes und Neues Testament vereinigen sich in der christlichen Bibel.
Das Endziel eines jeden Christen ist, den Weg in das Reich Gottes zu finden. Jesus zeichnete diesen Weg in seiner Bergpredigt auf, die das Matthäus Evangelium in seinem Kapitel 5 – 7 wiedergibt. Die Bergpredigt Jesus ist der Höhepunkt seiner Lehre. Dort lehrt er Gottesliebe und Nächstenliebe, die sich in Taten ausdrücken soll, die Liebe des Feindes, Gewaltverzicht. Er sieht Besitz als geringwertig an und prangert Hochmut und Arroganz an.
Wir haben bereits gesehen, dass die Bibel die Grundlage des christlichen Glaubens ist. Doch innerhalb des Christentums besteht Streit um die richtige Interpretation der Bibel sowie der christlichen Überlieferung. So gibt es die abendländisch-lateinische, die orientalische und die orthodoxe Tradition. Das abendländisch-lateinische und das orthodoxe Glaubensbekenntnis haben nur wenige Unterschiede. Die Trennung der beiden Glaubensrichtungen erfolgte im 11. Jahrhundert aus kirchenpolitischen Gründen, weniger aus religiösen Gründen. Das orientalische Christentum ist in sich hingegen stark gespalten. Einige orientalische christliche Kirchen, zum Beispiel die syrisch-jakobitische, die armenische, die äthiopische oder die koptische Kirche stellen sich das Wesen Christus anders als die römische oder orthodoxe Kirche vor, andere orientalische christliche Kirchen feiern hingegen nur einen anderen Ritus als die abendländischen christlichen Kirchen.
Aber auch die abendländische Kirche spaltete sich. Bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts war sie von der römisch-katholischen Kirche geprägt. Die römisch-katholische Kirche hat den Papst als Oberhaupt, der als Stellvertreter Christi auf Erden und folglich als unfehlbare Instanz des Glaubensverständnisses angesehen wird.
Es war der Mönch Martin Luther, der gegen die römisch-katholische Lehre protestierte. Luther lebte von 1483 bis 1546. Im Jahr 1529 schuf er seine Katechismen und damit die Grundlage des protestantischen Glaubens. Luther ging in seiner Lehre davon aus, dass alle Menschen die gleiche Nähe zu Gott besitzen. Daher lehnte er das Papsttum und auch die Verehrung von Heiligen und Reliquien ab. Luther missbilligte die Prunksucht geistlicher Oberhäupter und vor allem den Ablasshandel, den profitablen Handel mit Ablässen, bei denen Sünden gegen die Zahlung von Geld aufgehoben wurden.
Mit seinem Aufstand gegen Rom schuf Martin Luther den Weg für die Spaltung der abendländischen christlichen Kirche in viele neue Kirchen. So entstand etwa die evangelisch-reformierte Kirche oder die evangelisch-lutherische, die sich als protestantische Kirche bezeichnet; ihre Mitglieder nennen sich Protestanten. Weltweit gibt es ca. 30.000 christliche Glaubensgemeinschaften.


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Gabim Re: Christentum

Definition / Begriff Kirche

Den Begriff Kirche benutzten zuerst keltische Christen benutzt. Sie brachten ihn von Britannien nach Mitteleuropa, so Heinrich Friedrich Jacobson. Möglich ist aber auch, die Historiker sind sich nicht einig, dass das Wort Kirche während der konstantinischen Epoche im Christentum der römischen Kolonialstädte, also Metz, Trier und Köln, eingeführt.

Seitdem wird das Wort Kirche zum weitaus größten Teil zur Bezeichnung von Religionsgemeinschaften einer christlichen Konfession genutzt. Hiervon gibt es mehrere; die die Glaubensgemeinschaft der Christen, Ekklesia genannt, ist in unterschiedlichen Kirchen organisiert.
Theologische Grundlagen und Geschichte

Die Kirche ist in der Geschichte das „Volk Gottes“, versteht sich also als die Nachkommenschaft des ersterwählten Bundesvolks Israel. Indem Jesus Christus die Apostel zu sich holte, wollte Israel von Neuem sammeln. Die Kirchen sehen sich als die Nachfolger dieser Apostel Jesu. Sie sehen sich als die Zeugen des Evangeliums, welche die Botschaft Jesu weitergeben und so der Welt das Heil künden und durch den Heiligen Geist in der Welt gegenwärtig machen.
Konform mit dem Glaubensbekenntnis wird die Kirche als die „eine, heilige, katholische und apostolische“ benannt. Das bedeutet, dass ihr als Kirche Jesu Christi von ihm, also Jesus, her eine unverbrüchliche Einheit zukommt. Die Kirche steht damit im Gegensatz zur menschlichen Sündigkeit und ist heilig, weil sie zu Gott gehört und auf ihn ausgerichtet ist. Im Glaubensbekenntnis wird die Kirche als katholische im Sinne von allumfassend und weltweit bezeichnet. Sie ist zudem apostolisch, weil sie sich geschichtlich von den Aposteln ableitet.
Die unterschiedlichen christlichen Kirchen

Heute ist sind die Christen in mehrere hundert Kirchen und Gemeinschaften zersplittert. Die drei größten sind die römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen des Ostens und die Kirchen der Reformation.

So leben im deutschsprachigen Raum 30 Millionen katholische Christen, 30 Millionen evangelische und ca. 1 Millionen orthodoxe Christen. Es gibt zudem die kleine christ- oder altkatholische Kirche und hunderte, zumeist evangelikale freikirchliche Gemeinden. Diese umfassen insgesamt 2 Millionen Mitglieder.
Die römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche sieht sich selber als die von Jesus Christus gestiftete Gemeinschaft der Gläubigen. Sie ist organisatorisch eine strenge Einheit. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist der Bischof von Rom, der Papst. Er ist gleichzeitig das Staatsoberhaupt des Vatikans. Die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche wird durch die Taufe und die Bekenntnis zu römisch-katholischen Lehren erworben. Die Priester sind Verwalter und Spender der Sakramente. Das Priesteramt ist allein Männern vorbehalten. Frauen können Gemeindeleiterinnen werden und die Gemeinde seelsorgerisch betreuen. Sie können predigen, unterrichten sowie weitere Aufgaben wahrnehmen.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat zum ersten Mal in einer Gesamtschau zum Kirchenverständnis der Katholischen Kirche Stellung bezogen. Hervorgehoben wurden der Tradition gemäß die Sakramente und das kirchliche Amt. Die Kirche bezeichnet sich als Ur-Sakrament um zu verdeutlichen, dass die Kirche ein Werkzeug und Zeichen des Heils ist(vgl. LG 1). Hinzu tritt die sog. Communio-Theologie. Sie sieht das Sein der Kirche als Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen und zwischen den einzelnen Menschen und Menschengruppen. Wichtig ist besonders das „Einheitsamt des Petrus“, besser bekannt als das Amt des Papstes. Allerdings muss die Theologie Ausgewogenheit zwischen der Gemeinschaft der Bischöfe auf der einen Seite und der Zentralstellung des Papstes auf der anderen Seite theologisch erst noch finden. Das Kirchenverständnis der katholischen Kirche gründet sich auf die Bibel als die Heilige Schrift und die eigene Geschichte und Tradition.
Die christ- oder altkatholische Kirche

Die christ- oder altkatholische Kirche hat vergleichsweise nur wenige Mitglieder. Sie entstand im Jahr 1870 aus Protest gegen die Einführung des Unfehlbarkeitsdogmas des Papstes. Sie lehnt das Papsttum ab und hat das Priestertum für Frauen eingeführt. Ansonsten unterscheidet sie sich theologisch nicht stark von der römisch-katholischen Kirche.
Die reformatorischen Kirchen

Die reformatorischen Kirchen erheben für sich den Anspruch, durch das Wort Gottes, das in der Bibel festgehalten ist, erneuert worden zu sein und sich immer wieder neu vom Wort Gottes in Frage stellen zu lassen. Die reformatorischen Kirchen sind im 16. Jahrhundert entstanden. Allen ist gemeinsam, dass sie das Papsttum ablehnen. Die größten reformatorischen Kirchen sind die evangelisch-lutherischen oder evangelisch-reformierten Kirchen. In Deutschland ist die Evangelische Kirche ein Zusammenschluss von 24 Evangelischen Landeskirchen zu einem Bund von autonomen Kirchen. 10 der 24 Landeskirchen sind lutherischen Bekenntnisses, 12 sind uniert und 2 reformiert.
In Österreich finden sich die Evangelische Kirche H.B., Helvetischen Bekenntnisses, reformiert, und die Evangelische Kirche A.B., Augsburger Bekenntnisses, lutherisch.
In der Schweiz gibt es 23 evangelisch-reformierte Kantonalkirchen, die im Schweizerischen-Evangelischen Kirchenbund als Dachverband zusammengeschlossen sind. Daneben gibt es die evangelisch-methodistische Kirche.
In der evangelischen Theologie wird die Kirche in erster Linie als „creatura verbi“, als Geschöpf des Wortes, angesehen. Das wird daraus gefolgert, dass die Kirche vom Wort Christi lebt. Und zwar einmal von der Botschaft, die Jesus Christus selbst verkündet hat, aber auch von der Botschaft, die die Kirche im Anschluss an die neutestamentlichen Zeugnisse von ihm verkündet. In Art VII der Confessio Augustana findet sich das Bekenntnis zu einer heiligen, christlichen Kirche [...], die die Versammlung aller Gläubigen sei, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden. Nach evangelischem Verständnis gibt es eine sichtbare und einer unsichtbare Kirche. Die unsichtbare Kirche ist die der Erwählten, welche identisch mit der himmlischen Kirche mit den Engeln und den Heiligen Gottes ist. Zu ihr gehören eventuell nicht alle, die sich äußerlich zu ihr bekennen. Daneben gibt es die auf der Erde sichtbare Kirche, die Fehler und Unzulänglichkeiten hat. Die evangelischen Kirchen stützt sich auf die Anfänge des Christentums im Neuen Testament und die reformatorischen Ideen der anbrechenden Neuzeit insbesondere durch Martin Luther.
Die orthodoxen Kirchen oder Ostkirchen

Die orthodoxen Kirchen sind im Ostteil oder sogar außerhalb des alten Römischen Reichs entstanden. Deshalb nennt man sie auch Ostkirchen. Im 11. Jahrhundert haben sich die orthodoxen Kirchen von der römisch-katholischen Kirche abgespalten. Die einzelnen orthodoxen Kirchen werden nach ihrem Herkunftsort, Herkunftsland oder Sprache benannt. Es gibt viele orthodoxen Kirchen, die ein eigenes Oberhaupt haben, das sie selbständig einsetzen dürfen. Dadurch drücken sie ihre Unabhängigkeit aus. Die Kirchenoberhäupter der orthodoxen Kirchen werden meistens Patriarch genannt. Viele orthodoxe Kirchen sind im Ökumenischen Patriarchat zusammengeschlossen, unter dem Vorsitz des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel. Dieser hat aber keinerlei Rechte gegenüber den anderen orthodoxen Kirchen, sondern allein einen Ehrenvorrang. Die im Ökumenischen Patriarchat zusammengebundenen Kirchen erkennen sich gegenseitig an. Diese Anerkennung beinhaltet das Recht aller orthodoxen Gläubigen in jeder der Mitgliedskirchen vollberechtigt insbesondere am Abendmahl teilzunehmen.
Die wichtigsten orthodoxen Kirchen sind die russische, griechische, syrische, serbische und mazedonische orthodoxe Kirche.
Die koptisch-orthodoxe Kirche hat keine Abendmahlsgemeinschaft mit den anderen orthodoxen Kirchen des Ökumenischen Patriarchats. Sie ist eine der ältesten Kirchen überhaupt. Koptische Christen im deutschsprachigen Raum gibt es aus Ägypten und Äthiopien.

Die orthodoxen Kirchen verstehen die Kirche als etwas Gottmenschliches (Theandrisches), das als eine Wechselbeziehung von göttlichem und menschlichem Wirken verstanden wird und nach der Vorstellung der Dreifaltigkeit in Einheit und Vielheit geschaffen ist. Sie sehen sich bildlich als „Leib Christi“ (1 Kor 12) und stellen das Wirken des Heiligen Geistes als Fortführung des Wirkens Christi heraus. Die Sakramente, besonders die Eucharistie, ist sehr wichtig für die orthodoxe Kirche. Sie wird als der Zugang zum Verständnis der Kirche und des Christentums allgemein betrachtet. Die Orthodoxie konzentriert sich weiter auf die Verbindung zur himmlischen Kirche und ihre Gemeinschaft mit derselben. Die orthodoxen Kirchen sehen ihre Grundlage in erster Linie in den ersten Konzilien der Kirchengeschichte und den Kirchenvätern.
Die Freikirchen oder evangelikalen Gemeinden

Die evangelikalen Gemeinden oder Freikirchen gehören zu den reformatorischen Kirchen. Der Begriff evangelikal kommt aus dem englischen Sprachraum. Die konservativen evangelikalen Christen legen auf die persönliche Glaubenserfahrung in Bekehrung und Wiedergeburt einen Schwerpunkt , gehen von der Inspiration der Bibel aus, fordern die Heiligung des individuellen Lebens und der Gesellschaft, erstreben eine Gemeinschaft der wahren Gläubigen und sehen die Mission und die Evangelisation als vorrangige Aufgabe.
Bei den evangelikalen Gemeinden gibt es die Erwachsenen- bzw. Gläubigentaufe. Erst durch die Taufe wird man freiwillig Mitglied. Unter anderem auch daher stammt der Begriff Freikirche. Die freikirchlichen Gemeinden sind in ihren Strukturen stark unterschiedlich. Einige sind in losen Vereinigungen oder Dachverbänden verknüpft, etwa die Evangelische Allianz. Weitaus die meisten evangelikalen Gemeinden erkennen sich gegenseitig an. Daneben gibt es innerhalb der evangelischen Landeskirchen oder Kantonalkirchen evangelikale Kirchengemeinden, die als eine evangelikale Theorie und Praxis haben, sich aber dennoch als Teil der evangelischen Kirchen sehen.
Die Pfingstbewegung

ie Pfingstbewegung gehört zur reformatorischen Bewegung. Sie kennzeichnet sich durch die Erfahrung des Heiligen Geistes aus. Diese wird als Zeichen der Endzeit angesehen. Die Apostelgeschichte 2, 1-13 berichtet, dass die am Pfingsttag in Jerusalem versammelten Christen durch den Heiligen Geist plötzlich in fremden Sprachen sprechen und sich untereinander verstehen konnten. Die Pfingstgemeinden praktizieren die Krankenheilung, die Prophetie und die Zungenrede, also das Sprechen aus unmittelbarer Eingebung des Heiligen Geistes. Sie sehen diese drei Dinge als urchristliche Geistesgaben an. Die pfingstlichen Gemeinden unterschieden sich stark voneinander. Es gibt solche, die sich vollständig von anderen Gemeinden isolieren und solche, die Kontakt zu anderen Kirchen und Freikirchen pflegen. Die Pfingstgemeinden pflegen wie andere evangelikale Gemeinden die Gläubigentaufe. Eine übermächtige Gotteserfahrung, die „Geisttaufe“, gehört nach dieser Anschauung zum „vollen“ Christen.
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Gabim Re: Christentum

Welche christlichen Normen gibt es?
Der Katechismus der Katholischen Kirche besagt: „Wir glauben, dass Gott zum Erschaffen nichts schon vorher existierendes und keinerlei Hilfe benötigt.“ Diese Überzeugung hegen alle Christen. Gott steht über allem und allen und wird deshalb auch so verehrt.
Die Bibel (Markus 12, 29-32), die heilige Schrift der Christen, sagt: „Jesus antwortete: Das erste ist: Höre Israel, der Herr, unser Gott ist allein Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Denken und aus deiner ganzen Kraft. Das zweite ist dieses: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“ Aus der Sicht der Christen sind die biblischen Gebote mit diesen beiden Geboten zusammengefasst. Die im Alten Testament aufgeführten 613 Gebote und Verbote haben deshalb für die Christen nur noch bedingt Gültigkeit und die Zehn Gebote sind eigentlich nur eine Auslegung der beiden von Jesus erwähnten Gebote.
Die Zehn Gebote

Die ersten vier Gebote handeln davon, wie sich die Menschen Gott gegenüber verhalten sollen, die übrigen sechs Gebote davon, wie die Menschen die Mitmenschen behandeln sollen.
Die Zehn Gebote lauten:
1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
In der Zeit, in der Moses lebte, hatten die Völker, die in Israels Nachbarschaft lebte, andere Götter. Das erste Gebot erhebt den biblischen Gott zum einzigen Gott, der sich in den Geschichten der Bibel offenbart und dessen Sohn Jesus Christus ist.
2. Du sollst dir kein Gottesbild machen.
Die christliche Verehrung heiliger Bilder gilt nicht den Bildern selbst, sondern den darauf dargestellten Personen. Deshalb widerspricht die christliche Bilderverehrung aus Sicht der römisch-katholischen Kirche nicht dem zweiten Gebot.
Anhänger der Reformation sahen in den heiligen Bildern einen Verstoß gegen das zweite Gebot und zogen von Kirche zu Kirche und zerstörten im sog. Bildersturm unzählige Bilder und Kunstwerke.
Evangelische Christen lehnen auch das Kruzifix eher ab, ein Kreuz mit dem Körper von Christus, da die nicht der Kreuztod, sondern die Auferstehung bedeutender ist. Wird der Kruzifix als Schutzamulett und nicht als Bekenntnis gebraucht, so verstößt dies für die evangelischen Christen gegen das Zweite Gebot.
Calvinisten und Evangelikale lehnen jegliche bildliche Darstellung ab.
3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen
Nicht richtig ist auch das ehrfurchtlose Sprechen von Gott, selbst wenn es aus Gedankenlosigkeit und Gewohnheit geschieht. Das gilt insbesondere für das Fluchen.
Die Juden sprechen den Namen Gottes überhaupt nicht aus, aus Furcht, ihn zu missbrauchen. Anstelle des hebräischen JHWH sagen sie Adonai, Herr.
4. Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig haltest
Gott schuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebten Tag. Gott beauftragte die Menschen ebenso zu handeln. Zu Beginn der Christenheit war zunächst der Samstag, Sabbat, heilig. Am Sonntag wurde ein Gottesdienst zu Erinnerung an die Auferstehung gefeiert. Erst Konstantin der Große legte 321 den Sonntag gesetzlich als Feiertag fest.
Der Sonntagsgottesdienst ist in der römisch-katholischen Kirche Pflicht kraft kirchlichem Gesetz. Gleiches gilt für die reformierten Kirchen.
Mit der Heiligung des Sonntags bestand auch die Pflicht, sich vieler Tätigkeiten zu enthalten.
Die Verpflichtung zur Teilnahme an der Messe in der römisch-katholischen Kirche wurde abgeschwächt: sie darf auch am Vorabend gefeiert werden.
Der katholische Katechismus sagt: „Die Christen sollen darauf hinwirken, dass die Sonntage und kirchlichen Feiertage als gesetzliche Feiertage anerkannt werden, wobei sie die Religionsfreiheit und das Gemeinwohl aller zu achten haben. Sie sollen allein ein öffentliches Beispiel des Gebets, der Ehrerbietung und der Freude geben und ihre Überlieferungen als einen wertvollen Beitrag zum geistlichen Leben der menschlichen Gesellschaft verteidigen. Falls die Gesetzgebung des Landes oder andere Gründe zur Sonntagsarbeit verpflichten, soll dieser Tag dennoch als der Tag unserer Erlösung gefeiert werden, der uns and der festlichen Versammlung, an der Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, teilnehmen lässt.
5. Ehre deinen Vater und deine Mutter
Das Gebot richtet sich an die mittlere Generation, die sich um ihre älter werdenden Eltern kümmern sollten.
6. Du sollst nicht töten
Elementare Grundregel des menschlichen Zusammenlebens ist die Achtung des menschlichen Lebens. Die Frage in der heutigen Zeit lautet für die Christen aber, ob das Gebot schon erfüllt ist, wenn man den Nächsten nicht tötet. Der Katechismus der Katholischen Kirche sagt hierzu: Dass die menschliche Gesellschaft mörderische Hungersnöte hinnimmt, ohne sich um Hilfe zu bemühen, ist ein empörendes Unrecht und eine schwere Verfehlung. Händler, die durch wucherische und profitgierige Geschäfte ihre Mitmenschen hungern und sterben lassen, begehen indirekt einen Mord; für diesen sie sie verantwortlich.
7. Du sollst nicht ehebrechen
Das Gebot ist Ausdruck des Respekts vor dem Mitmenschen. Jesus war sogar schon gegen den Ehebruch in Gedanken, s. Matthäus, 5, 27.
8. Du sollst nicht stehlen
9. Du sollst nicht falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten
Jesus war sogar dafür, nicht nur nicht falsch, sondern überhaupt nicht zu schwören, s. Matthäus 5, 37.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut
Verboten ist Habgier, Neid, Selbstsucht, allgemein ungerechtfertigtes Anspruchsdenken. Geld darf nicht zum Selbstzweck werden.
Die Bergpredigt

Die Bergpredigt Jesu ist eine Weiterführung der 10 Gebote. Die Bergpredigt ist der Höhepunkt der Lehren Jesu, der darin nicht nur die Nächstenliebe, sondern auch die Feindesliebe fordert. Heute ein eher theoretischer christlicher Wert.
Messe und Abendmahl

In dem Buch Matthäus 26, 26-28 steht zu lesen: Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jünger und sprach: Nehmet, esset,; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Auf der Grundlage dieses Mahls wird in der katholischen und orthodoxen Kirche die Eucharistie oder Messe, in den evangelischen Kirchen das Abendmahl gefeiert.
Die heilige Messe in der katholischen Kirche

Die Feier der heiligen Messe ist Mittelpunkt des ganzen christlichen Lebens. Alle anderen gottesdienstlichen Feiern und Werke stehen mit der Messe in Zusammenhang. Es vollzieht sich die Wandlung von Brot und Wein durch die Konsekration in den Leib und das Blut Christi. Unter den konsekrierten Gestalten von Brot und Wein ist Christus als Gott selbst als Lebendiger real substantiell anwesend mit seinem Leib und seinem Blut und seiner Seele. Die Hostien, die nach der Kommunion übrig bleiben, werden im Tabernakel verschlossen und angebetet, da sie Jesu repräsentieren. Der katholische Katechismus verbietet evangelischen Christen an der Messe teilzunehmen, vor allem wegen des Fehlens des Weihesakraments.
Zur Messe sind nur römisch-katholische Christen nach der Erstkommunion zugelassen.
Das Abendmahl in der evangelischen Kirche

Nach dem Heidelberger Katechismus ist es nicht so, dass aus Brot und Wein der wirkliche Leib und das Blut Christi werden. Wie das Wasser in der Taufe nicht in das Blut Christi verwandelt oder das Abwaschen der Sünden selbst wird, deren es nur ein göttliches Wahrzeichen und Versicherung ist, so wird auch das heilige Brot im Abendmahl nicht der Leib Christi selbst, auch wen es nach Art und Gebrauch der Sakramente der Leib Christi genannt wird.
Das Abendmahl bezeugt den evangelischen Christen, dass sie vollkommene Vergebung aller ihrer Sünden haben durch das einmalige Opfer Jesu Christi, das er selbst einmal am Kreuz vollbracht hat und dass sie durch den Heiligen Geist Christus eingeleibt werden, der jetzt mit seinem wahren Leib im Himmel zur Rechten des Vaters ist und dort angebetet werden will. Die Heilige Messe - so der Heidelberger Katechismus - hingegen lehrt, dass die Lebendigen und die Toten nicht durch das Leiden Christi Vergebung der Sünden haben, es sei denn, dass Christus immer noch täglich für sie von den Messpriestern geopfert werde; und, dass Christus leiblich in der Gestalt des Brots und Weins sei und deshalb darin angebetet werden soll. Also ist die Messe im Grunde nichts anderes als eine Verleugnung des einmaligen Opfers und Leidens Jesu Christi und eine vermaledeite Abgötterei.
Die evangelischen Kirchen feiern das Abendmahl als Erinnerung an Jesu letztes Mahl mit seinen Jüngern nur alle paar Wochen. Es wird mit gewöhnlichem Brot und nicht mit Hostien begangen.
Am Abendmahl teilnehmen dürfen in der lutherischen und reformierten Kirche alle getauften Christen, jedoch erst nach Katechese oder Konfirmation. In der Schweizer reformierten Kirche dürfen auch Kinder am Abendmahl teilnehmen.
Viele evangelische Pfarrer vertreten die Ansicht, dass alle Menschen am Abendmahl teilnehmen dürfen, auch Ungetaufte und Nichtchristen, da Jesus für alle Menschen gekommen sei.
Die Taufe

Zur Taufe ist in Markus 16, 16 zu lesen: Gott bietet in seiner Offenbarung dem Menschen sein heil an und öffnet ihm den Zutritt dazu in der Taufe;… Der Mensch, der im Wissen um diesen Zusammenhang sich taufen lässt, macht damit ernst mit seinem Glauben, durch den er das Heilsangebot Gottes annimmt. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden.
Der Heidelberger Katechismus sagt: Christus (hat) dieses äußerliche Wasserbad eingesetzt und dabei verheißen, dass ich so gewiss mit seinem Blut und Geist von der Unreinigkeit meiner Seele, das heißt von allen meinen Sünden, reingewaschen bin, so gewiss ich äußerlich mit Wasser, das die Unsauberkeit des Leibes hinwegnimmt, gewaschen bin.
Die Patin oder der Pate vertritt den entscheidungsunfähigen Täufling. Bei der katholischen Taufe muss der Pate katholisch sein. Von evangelischen Paten wird erwartet, dass sie christlich getauft sind.
Katholische Taufen finden normalerweise außerhalb des gewöhnlichen Gottesdienstes statt, anders evangelische Taufen, die im normalen Gottesdienst abgehalten werden.
Erstkommunion und Firmung in der katholischen Kirche

Kindern werden durch Unterricht auf die Erstkommunion, auf den Empfang des Heiligen Brots vorbereitet. Die Erstkommunion wird i.d.R. im Alter von 9 Jahren gefeiert.
Konfirmation in der evangelischen Kirche

Konfirmation hat die Bedeutung einer Bekräftigung. Für evangelische Christen ist die Konfirmation die Bestätigung der Taufe durch den mündig gewordenen Menschen. Sie findet im Alter von 14 bis 16 Jahren statt und ihr geht ein kirchlicher Unterricht voraus. Mit der Konfirmation haben die religiös Erwachsenen nun alle Recht und Pflichten, die in der Kirche Gültigkeit haben.
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Gabim Re: Christentum

Was ist eine Wallfahrt?

Der Begriff Wallfahrt leitet sich aus dem mittelhochdeutschen wal(le)vart und dem althochdeutschen wal(l)on ab. Diese Wörter bedeuten umherziehen und wandern.

Nach der Definition ist eine Wallfahrt oder Pilgerfahrt eine religiös motivierte Fahrt oder Wanderung zu einer heiligen Stätte. Eine Wallfahrt ist in aller Regel mit der Idee verknüpft, am Wallfahrtsort Gott besonders nah zu sein. Sie wird getragen von der Erwartung, am Wallfahrtsziel Stärkung des persönlichen Glaubens, einen Gewinn religiöser Erkenntnis, die Heilung von Krankheiten oder Hilfe in persönlichen Notlagen zu erhalten.
Entstehung der christlichen Wallfahrt

Nach dem christlichen Glauben kam Gott in der Person Jesu auf die Welt. Die Welt wurde dadurch geheiligt. Ganz besonders geheiligt wurde alles und wurden alle, die mit dem Heilsbringer Jesu in Verbindung waren. Das auf der Erde erfahrbare Heil wurde weitergereicht - von Jesus an seine Apostel und Jünger, von diesen an deren Apostel und Jünger. Und auch an Orte, wo sie gelebt und gewirkt hatten. Selbst die sterblichen Überreste jener Nachfolger Christi im Geiste, die der Heiligen und ihrer Gräber nahmen an dem Heil Gottes teil. So konnte ein Aufsuchen dieser geheiligten Orte dem gläubigen Christen helfen, selbst das Heil Gottes zu erlangen und den Weg in das Himmelreich zu finden.
Führt man sich diese Vorstellung vor Augen, so ist es nicht verwunderlich, dass sich in der noch jungen Kirche ein Wallfahrtswesen entwickelte, bei dem die Suche nach dem Ort der Heilung im Mittelpunkt stand. Solche Orte waren jene, an denen Reliquien besonders angesehener und verehrter Heiliger aufbewahrt wurden.
Seit dem 4. Jahrhundert kennt das Christentum die Wallfahrt zu den Stätten der biblischen Offenbarung und des Erdenlebens Jesu.
Zu den wichtigsten Zielen der Wallfahrer zählten das Heilige Land und besonders Jerusalem. Jerusalem war und ist für die Christen der Heiligste Ort, denn es ist die Stadt des Lebens, Leidens und Sterbens Jesu.
Wallfahrt im Mittelalter

Seit dem frühen Mittelalter pilgern Christen zu heiligen Stätten. (Und auch schon vorher, siehe oben). Das Christentum hatte in jenen Tagen die Kultur der jüdischen Reisen nach Jerusalem zu den Zeiten der Pilgerfeste übernommen und abgewandelt. Intention dieser christlichen Wallfahrten war es, Sünden abzutragen, religiöse Läuterung zu erfahren, oder, wie schon oben dargestellt, Heilung zu erlangen oder Gott einfach sehr nah zu sein.
Zeugnis des Glaubens

Doch erst im Mittelalter etablierte sich die christliche Wallfahrt als Zeugnis des Glaubens. Einer der Gründe lag sicherlich darin, dass die Wege zu den Wallfahrtsorten oft weit, anstrengend und voller Gefahren waren. Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass bereits das Gelübde, eine Wallfahrt innerhalb einer bestimmten Frist zu unternehmen das sogenannte Votum peregrinationis, eine herausragende Bedeutung hatte. Besonders, wenn die Wallfahrt den Pilger in die weite Ferne führen würde, wurde dieses Gelübde abgelegt. Besonders wenn man mit der Wallfahrt Gott für ein Ereignis im Leben danken wollte, sprach man dieses Gelübde feierlich aus. Es wurde in Anwesenheit von Freunden und Verwandten mit lauter Stimme gesprochen. Dabei sank der Gelobende auf die Knie und erhob die Hände zum Himmel. War das heilige Versprechen gegeben, so konnte man mit den weitläufigen Vorbereitungen zur Wallfahrt beginnen. Insbesondere war die Finanzierung oft ein großes Problem. Häufig verkaufte man Grundbesitz, behielt sich aber ein Rückkaufsrecht für den (gewünschten, aber nicht immer eintretenden) Fall der Rückkehr vor. Man fasste ein Testament ab und Regelte seinen Besitz und Nachlass. Das alles zeigte, dass man sich mit der Wallfahrt in Gottes Hände befahl.
Wallfahrt unter dem Schutz der Obrigkeit

Je mehr sich das Wallfahrtswesen etablierte, desto mehr wurde es auch von Seiten der Herrscher geregelt und geschützt. So gab es beispielsweise bereits im 12. Jahrhundert Schutzbestimmungen für Pilger zu Olav dem Heiligen. Im Jahr 1164 stellte König Magnus Erlingsson einen Privilegienbrief für die Wallfahrer nach Nidaros aus. Dieses Dokument wurde von Papst Coelestin III. bekräftigt, als er am 15. April die Rechte der norwegischen Kirche festlegte. Das schwedische Landschaftsgesetz sah etwa einen Aufschub für Diebstahlsklagen, Grundbesitzstreitigkeiten oder Eidespflichten bis zur Rückkehr des Pilgers vor. Übergriffe auf Pilger waren mit schweren Kirchenstrafen und und Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses bewehrt. Die Schutzbestimmungen für die Wallfahrer wurden in späteren Vereinbarungen zwischen Kirche und König erneuert. Im Jahr 1273 wurden die Strafbestimmungen auf Spione ausgedehnt, die sich als Pilger ausgaben. Dies war offenbar ein weit verbreitetes Übel, wie sich daraus ableiten lässt, dass König Håkon Magnusson im Jahr 1303 noch einmal speziell mit Dieben und Räubern auseinandersetzte, die sich als Pilger ausgaben.
Auch die Päpste gingen dazu über, eigene Schutzbriefe für Wallfahrer auszustellen. Im Jahr 1336 fertigte Benedikt XII derartige Dokumente für schwedische Pilger aus Ångermanland und Hälsingland nach Nidaros.
Johann II, König von Kastilien Johann II. traf im Jahr 1434 Bestimmungen für Pilger aus Schweden, Norwegen und Dänemark auf dem Wege nach Santiago de Compostela. Königin Isabella I. schloss sich dem im Jahr 1479 an. Die Pilger jedoch versuchten sich noch mehr abzusichern. Sie führten deshalb von der örtlichen Geistlichkeit auf sie persönlich ausgestellte Schutzbriefe mit sich, die bewiesen, dass sie wirklich ehrliche Pilger waren.
Pilgerbrauchtum

Im Mittelalter musste jedoch nicht unbedingt die Strapazen einer Wallfahrt selbst auf sich nehmen, um den Segen einer Pilgerreise für sich beanspruchen zu können. Es bestand die Möglichkeit, andere für sich gegen Bezahlung pilgern zu lassen. Um den Nachweis zu erhalten, das Pilgerziel tatsächlich erreicht zu haben, musste der Pilger-Stellvertreter Pilgermarken vom Wallfahrtsort mitbringen, die belegten, dass er auch wirklich dort gewesen war. Allerdings wurden solche Marken auch oft gefälscht.
Pilger kleideten sich mit einer Art Uniform: zu ihrer Ausrüstung gehörte ein langer Mantel, ein breitkrempiger Hut, Pilgertasche, Trinkflasche und der Pilgerstab.
Unterstützung des Pilgerwesens durch die Bevölkerung

Pilger wurden von der Landbevölkerung gerne aufgenommen, denn ihr Beherbergen gehörte zu den Werken der Barmherzigkeit und auf diese Weise bestand die Möglichkeit, an dem Segen der Wallfahrt teilzuhaben. Natürlich waren die Unterkunft und das Leben für die Pilger nicht umsonst. Die Einkünfte durch die Pilger kamen den Ländern, durch die sie reisten, den Ritterorden, die Schutz verkauften, und den Orten der Pilgerreiseziele zugute. Die Pilger waren im Mittelalter das, was die heutigen Touristen sind: Geldquellen für die heimische Wirtschaft. Auch die beteiligten kirchlichen Einrichtungen erzielten nicht unerhebliche Einnahmen. In vielen christlichen Legenden wird über Geistliche berichtet, die den Leuten rieten, eine solche Pilgerfahrt zu unternehmen. Diese Legenden wurden oftmals auch im Auftrag der Kirche von christlichen Legendenschriftstellern erstellt, um die Wallfahrtsorte attraktiv zu machen und die Gläubigen und ihrer Spenden, Steuern und Kollekten dorthin zu lenken.
Heilung und Hospize

Große Wallfahrtskirchen hatten mit der Zeit besondere Einrichtungen für Kranke geschaffen, die bei den Reliquien Heilung suchten. Es wurden Hospitäler gegründet und daraus entstanden schließlich regelrechte medizinische Zentren. So ergaben beispielsweise geschichtliche Forschungen bei der Wallfahrtskirche in Æbelholt in Dänemark, dass sich dort eines der fortschrittlichsten medizinischen Behandlungszentren mit chirurgischen Operationen etabliert hatte. Dies ist aus den am Wallfahrtsort entstandenen Wunderberichten nicht zu entnehmen.
Wallfahrtsziele gestern und heute

Die Kreuzzüge

Im frühen Mittelalter war das Heilige Land das Ziel vieler christlicher Wallfahrten im westlichen Christentum. Vor diesem Hintergrund kann man verstehen, dass sich die Kreuzzüge als besondere, gewaltbegleitete Form der Wallfahrt entwickelten. Diese hatten allerdings auch eine politisch-strategische Bedeutung. Als sich die Christen schließlich wieder aus dem Heiligen Land zurückziehen mussten und die dortigen Pilgerstätten für Jahrhunderte nicht oder nur schwer erreichbar waren, setzten sich im christlichen Westen Reliquien und Gräber von Heiligen in leicht erreichbarer Nähe der Gläubigen für eine lange Zeit in den Vordergrund. Die Kirche förderte diese Stätten für Wallfahrten gezielt. In der Ostkirche hingegen wurde der Brauch einer Jerusalem-Wallfahrt dagegen beinahe ununterbrochen beibehalten. Aber Wallfahrten in andere Länder, etwa nach Santiago de Compostela in Spanien kamen hinzu, s. gleich.
Die Apostelgräber

Von herausragender Bedeutung als christlicher Wallfahrtsort sind die Gräber der Apostel Petrus und Paulus in Rom, das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela und die Stätten des Heiligen Landes. Pilgerfahrten zu diesen Zielen zählen bei den Katholischen Christen als Hauptwallfahrten, Fahrten zu weniger bedeutenden Orten sind dagegen Nebenwallfahrten. Es entwickeln sich aber auch Pilgerfahrten zu Orten, die nicht durch den Vatikan oder den zuständigen Bischof autorisiert wurden und deshalb streng genommen keine Wallfahrtsorte sind, jedenfalls keine katholischen. Ein Beispiel hierfür ist Medjugorje in Bosnien-Herzegowina.
Besondere Wallfahrten

Zu bestimmten Zeiten werden etwa von den Bistümern traditionelle Wallfahrten veranstaltet, anlässlich derer sonst nicht sichtbare bzw. zugängliche Reliquien den Gläubigen gezeigt werden. Zu nennen ist hier etwa die alle sieben Jahre stattfindende Aachener Heiligtumsfahrt, zu der die Aachener Heiligtümer aus dem Marienschrein des Aachener Dom geholt werden. Oder auch die in unregelmäßigen Abständen stattfindenden Wallfahrten zum Heiligen Rock nach Trier, bei dem es sich um die Tunika Christi handeln soll sowie die Wallfahrt zu den "Heiligen drei Hostien" nach Andechs.
Die Wallfahrt zur Deggendorfer Gnad oder nach Heiligenblut in Süddeutschland sind Beispiele von Orten mittelalterlicher antijüdischer Pogrome und Morde durch christliche Gemeinden und Städte. Sie wurden durch umdeutende Legenden zu Pilger- bzw. Wallfahrtsorten, in denen man ihnen wundertätige Eigenschaften andichtete. Sie verweisen auf die diffamierenden Ritualmordlegenden von Hostienfrevel durch mittelalterliche jüdische Gemeinden. Solche eingestellten und verbotenen Wallfahrten mit antijudaistischem und religiös-fanatischem Hintergrund. Es ist in den letzten Jahren allerdings vorgekommen, dass sie vereinzelt wieder aufgenommen wurden. Der Hintergrund war oft auch finanzieller Natur. Einmal wurden die Kapellen bzw. Kirchen mit den geraubten Mitteln der ausgelöschten jüdischen Gemeinden gebaut und zum anderen hatten die Pilgerfahrten zu diesen Orten positive Einnahmen für die Gemeinden zur Folge. Der rassistische religiösen Fanatismus und Antijudaismus als Erbe dieser christlichen Wallfahrten wird im Zuge der vereinzelten Wiederaufnahmen dieser besonderen Wallfahrten durch christliche Kreise nur am Rande vermittelt.
Wallfahrtziele der Gegenwart

Christliche Wallfahrten werden in der heutigen Zeit größtenteils als zeichenhafte Darstellung der Lebensreise verstanden. Der Aufenthalt am fremden heiligen Ort öffnet vielen Menschen bisher verschlossene Bereiche ihres Seelenlebens und ihrer Gefühle.
Es gibt mehr als zehntausend christliche heilige Pilgerstätten, die man als Wallfahrer aufsuchen kann. Die weltweit größten jährlichen Wallfahrten finden zur Basilika der Jungfrau von Guadalupe statt. Daran beteiligen sich etwa 20 Mio. Pilger. Zweitbedeutendstes christliches Wallfahrtsziel ist die "ewige Stadt" Rom mit ca. 18 Mio. Pilgern pro Jahr. Weitere bedeutende christliche Wallfahrtsstätten sind Santiago de Compostela in Spanien mit neun Millionen Jakobspilgern, San Giovanni Rotondo in Italien mit etwa sieben Mio. Pilgern, Aparecida in Brasilien mit ca. acht Mio. Pilgern , Lourdes in Frankreich mit ca. 5 Mio. Pilgern , Jasna Gora in Tschenstochau in Polen mit etwa 4-5 Mio. Pilgern, Fátima in Portugal, Padua in Italien, Assisi in Italien, Mariazell in Österreich und Loreto in Italien.
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Gabim Re: Christentum

Wie verhält man sich in der katholischen, evangelischen oder orthodoxen Kirche?

Katholische Kirchen sind heilige Orte, die geweiht wurden. Es gibt dort spezielle Verhaltensregeln. Für andere Versammlungen als Gottesdienste gibt es besondere Räume.
Seit der Reformation wurden evangelische Kirchen immer mehr zu Mehrzweckgebäuden. Evangelische Gemeindehäuser werden also nicht nur zum Gottesdienst genutzt, sondern auch für diverse andere Versammlungen. In evangelischen Gemeinden wird die Frage unterschiedlich beantwortet, ob eine Kirche oder eine Gemeindezentrum auch außerhalb des Gottesdienstes ein heiliger Raum ist. Alte evangelische Kirchen werden in der Regel wie katholische Kirchen behandelt.
Will man eine Kirche betreten, so trägt man zurückhaltende, korrekte Kleidung. Saubere Schuhe gehören dazu. Hut oder Mütze wird abgenommen, außer es handelt sich um eine religiöse Kopfbedeckung, wie etwa die jüdische Kipa oder der Turban der Sikh. Rauchen und Essen sind verboten, ebenso wie laute Unterhaltungen. Während des Gottesdienstes ist fotografieren verboten, ansonsten sollte man fragen.
In katholischen Kirchen tauchen gläubige Katholiken beim Eintritt und vor Verlassen der Kirche die Fingerspitzen in das Weihwasserbecken und machen das Kreuzzeichen, berühren zunächst die Stirn und sprechen „Im Namen des Vaters“, dann berühren sie unterhalb der Brusthöhe und sagen „und des Sohnes“, dann auf der linken Brust und sprechen „und des Heiligen Geistes“ und schließlich auf der rechten Brust und sprechen dazu: „Amen.“. Das Weihwasser hat für die Katholiken eine reinige Kraft für die Seele. Glaube, Hoffnung und Liebe werden gestärkt.
Folgende Bereiche darf man in einer katholischen Kirche nicht betreten: Den Chorraum, in dem sich der Hochaltar befindet, die Sakristei, in der die gottesdienstlichen Gewänder und Geräte aufbewahrt werden. Im Chorraum befindet sich der Tabernakel, eine Kästchen, in dem die konsekrierten Hostien, das geweihte Brot, aufbewahrt werden. Das geweihte Brot ist für katholische Christen das Allerheiligste, die Realpräsenz Christi. Im Chorraum brennt das ewige Licht, das auf die Gegenwart Christi hinweist. Katholiken machen eine Kniebeuge in Richtung Tabernakel, bevor sie sich auf ihren Platz setzen. Sie machen sich dadurch symbolisch vor Gott klein und erweisen ihm dadurch Ehre. Das gleiche geschieht beim Verlassen der Bank. Nur der Priester darf das Tabernakel öffnen. Die Hostien werden zum Leib Christi, wenn sie in der Messe verwandelt worden sind.
Jeder Tisch, der in der Kirche steht, ist ein Altar, der respektvoll zu behandeln ist.
An den Seitenaltären gibt es Kerzenständer. Man kann als gläubiger Katholik Kerzen kaufen und sie bei besonderen Anliegen entzünden. Dies dürfen auch Andersgläubige.
Orthodoxe Kirchen sind ähnlich den katholischen Kirchen ein heiliger Raum. Die dortigen Ikonen, also die Christus oder Heiligenbilder, sind ein wichtiger Bestandteil der orthodoxen Kirchen. Sie sind für die orthodoxen Christen ein Vermittler zwischen dem Leben vor und nach dem Tod. Frauen dürfen den Raum hinter den Ikonenstatuen nie betreten, zu keinem Zweck. Hinein dürfen nur Männer wie der Priester, Diakon oder Pope. Ein Besucher muss hier Distanz halten.
Einen christlichen Gottesdienst darf jeder Mensch besuchen, egal welchen Glauben er hat oder ob er überhaupt einen Glauben hat.
Der Gottesdienstbesucher muss pünktlich in der Kirche sein. Bevor die Kirchenglocken verstummen, sollten Gläubige und Besucher auf den Plätzen sitzen. Es gibt keine reservierten Plätze. Nach Alter oder Geschlecht getrennt sitzt man noch zum Teil in italienischen Kirchen. Viele Gläubige beten an ihrem Platz still. Dabei knien Katholiken, Protestanten bleiben stehen, Besucher dürfen sitzen bleiben.
Evangelische Gemeinden handhaben es unterschiedlich, wann die Gemeinde steht, etwa beim Gebet oder der Schriftlesung oder beim Singen. Fotografieren ist in evangelischen Gottesdiensten verboten. Ausnahmen werden bei der Hochzeit gemacht.
In orthodoxen Kirchen geben sich die Gläubigen zur Begrüßung nicht die Hand, nennen sich nur beim Namen. Frauen müssen ein Kopftuch und dürfen keine Hosen tragen. Ihre Röcke müssen mindestens das Knie bedecken. Kurze Ärmel sind erlaubt. Während des gesamten Gottesdienstes wird in der orthodoxen christlichen Kirche gestanden. Ein Muss ist das Stehen beim Vaterunser, Credo, Lesen der Evangelien und beim Segen. In orthodoxen Kirchen sind Gäste mit angemessener Kleidung stets willkommen.
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Gabim Re: Christentum

Welche Feste feiert das Christentum?

Christen feiern folgende Feste:
Weihnachten wird die Geburt Christi gefeiert, Karfreitag wird der Kreuzigung gedacht, Ostern an die Auferstehung Christ von den Toten und an Himmelfahrt an die endgültigen Eintritt Christi in die ewige Herrlichkeit. Zu Pfingsten feiern die Christen die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die versammelten Jünger Jesu nach dessen Himmelfahrt. Bereits im 1. Jahrhundert wurde der Sonntag zu einem Feiertag. Dort feiern die Christen Gottesdienst und Abendmahl und wollen so eine besondere Nähe zu dem auferstandenen Jesu herstellen.
In die Gemeinschaft der gläubigen Christen wird ein Mensch durch die Taufe aufgenommen. Die Taufe ist ein Sakrament, eine heilige Handlung, durch die der Mensch aus seinem alten Leben voll Sünde in ein neues Leben übertritt, in dem ihm Gottes Gnade widerfährt.
Nach christlicher Vorstellung verliert derjenige, der trotz Wissen um den Inhalt des Christentums die Taufe ablehnt, die Chance, nach seinem Tod in die der Gegenwart Gottes selig zu werden. Er wird in die Hölle kommen.
Himmel und Hölle.
Die Christen glauben, dass die Seele des Menschen nach seinem Tod den Körper verlässt. Sie wird im Himmel selig bei Gott – oder sie kommt in die Hölle, in Gottesferne. Das Schicksal der Seele richtet sich nach der Art, wie der Mensch sein Leben gelebt hat. Christus richtet über die Seele am Ende der Zeiten. Insbesondere der Vatikan lehrt, dass lässliche Sünden im Fegefeuer abzubüßen sind. Sie verhindern also nicht die Seligkeit. Wer jedoch eine Todsünde begangen hat, muss dafür auf ewig in der Hölle büßen. Im Gegensatz zum Vatikan gehen viele christliche Theologen davon aus, dass die Vorstellung von einer Hölle mit dem Glauben an einen gnädigen Gott nicht vereinbar ist.
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Gabim Re: Christentum

Christentum in Zahlen

Das Christentum ist die anhängerstärkste Religion der Erde. Ca. 2,1 Milliarden Menschen, das sind ein Drittel der Weltbevölkerung, bezeichnen sich als Christen. Etwa 1 Milliarde gehören zur römisch-katholischen Tradition. In den USA leben 224 Millionen, in Brasilien 139 Millionen, in Mexiko 86 Millionen und in Deutschland 52 Millionen Christen.
Christliche Zeittafel

Ca. 30: Jesus von Nazareth wird auf dem Hügel Golgatha nördlich von Jerusalem gekreuzigt.
Ca. 100: Das Neue Testament, die Grundlage der christlichen Lehre, ist verfasst.
313: Kaiser Konstantin erkennt das Christentum als offizielle Religion an.
400-461: Leo I, Bischof von Rom, nennt sich als erster Pontifex, was Brückenbauer bedeutet, und ist damit erster Papst. Die Bezeichnung Papst selbst wird erst im 11. Jahrhundert üblich.
1054: Die abendländische und byzantinische Kirche brechen miteinander.
1517: Beginn der Reformation durch Martin Luthers 95 Thesen
1648: Ende des Dreißigjährigen Krieges zwischen Katholiken und Protestanten
1948 Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen, in dem sich 394 Glaubensgemeinschaften um eine Einheit des Christentums bemühen.


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